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Mehr InformationenEigentlich darf man von BMTH’s neuen Album amo (veröffentlicht am 25. Januar) nicht einfach einen einzelnen Song rausgreifen. medicine habe ich gewählt, um die zum Weiterhören zu ermutigen, die BMTH ausschließlich mit Deathcore oder anderen Spielarten des extrem harten Rock in Verbindung bringen. Wer das auf amo erwartet, wird (weitgehend) enttäuscht werden (höre auch: medicine).
BMTH wechselt auf amo mühelos zwischen verschiedenen Stilrichtungen. Elektro, Indie, Rap, Pop, Metal… alles mit eingebaut. Also beliebig und konzeptlos? Finde ich nicht. Man kann das Album gut am Stück hören und es gibt viel zu „erhören“, Langeweile kommt nicht auf. Und trotz der Stilwechsel hört es sich nach einer Band an – halt nach einer, die sehr souverän eine (sehr) große musikalische Bandbreite abdecken kann.
Aus dem Fazit der Rezension von Jonas Hapel auf morecore.de:
Und ich wette: Während sich viele Fans nun von der Band abwenden, lecken sich zig andere neue Hörer die Finger.
Zu letzteren würde ich mich zählen.