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Musikvideos

Denai Moore: Motherless Child

Die Frage heute war nicht, zu welchem Album ich was schreibe, sonder: Welches der Videos dazu? Am Ende wurde es dann Motherless Child, weil es für mich die Grundstimmung des Albums am besten wiedergibt.

Khruangbin: Time (You And I)

Am Freitag haben die drei Musiker*innen von Khruangbin („Flugzeug“ in Thai-Sprache) ihr zweites Album Mordechai veröffentlicht. „Comfort Listening“ (die anspruchsvollere Variante zum „Easy Listening“) aus Houston/Texas. Mittlerweile auch mit Gesang und nicht mehr „nur“ instrumental.

Jean-Louis Matinier / Kevin Seddiki: In C

Matinier und Seddiki spielen Eigenkompositionen (wie das In C aus diesem Beitrag) als auch Klassiker (Les berceaux von Gabriel Fauré, Greensleeves) und Filmmusik (Le Chanson d‘Hélène aus Die Dinge des Lebens). Im musikalischen Dialog gelingt es den beiden, harmonische Klangwelten aufzubauen, die irgendwo zwischen Jazz und Klassik liegen.

Lettuce: Silence Is Golden

Wer Lust hat, sich mal (wieder?) auf verlorene Künste einzulassen, dem sei der grüne Salat empfohlen – ist in der hier vorliegenden Form mit den Funk-Jazzern von Lettuce in „Reinform“ sehr schmackhaft.

Dota: Einem Kinde im Dunkeln (feat. Alin Coen)

Mascha Kaléko (1907 – 1975) zählt zu den Vertrer*innen der Neuen Sachlichkeit, wie Ringelnatz und Kästner (als einzige bekannte Frau in dem Kreis). Ende der 1920er Jahre veröffentlichte sie ihre ersten Texte. Dota Kehr präsentiert einige von Kalékos Gedichten sanft vertont.

Jessy Martens & Band: Rockpalast 2018 (live)

Schnörkelloser, groovender Bluesrock aus Hamburg: Nicht nur Jessy Martens überzeugt beim Rockpalast mit ihrer Stimme, auch die Band tut einiges dazu, damit es „richtig abgeht“.

Kandace Springs: The Women Who Raised Me (Documentary)

Auf dem Label Blue Note ist am 27. März das Album The Women Who Raised Me von Kandace Springs erschienen. Eine Homage der amerikanischen Jazz-Sängerin an ihre großen Vorbilder, mit neuen, frischen, eigenen Interpretationen der Originale.

Jonathan Dove / VOCES8: Ring Out Wild Bells

Ring Out Wild Bells ist das letzte Stück aus dem Liederzyklus The Passing Of The Year des britischen Komponisten Jonathan Dove (geb. 1958). Eigentlich ein Neujahrslied, basieren auf dem Gedicht des viktorianischen Dichters Alfred Lord Tennyson. Nicht unbedingt passend zur aktuellen Frühlings-Stimmung, trotzdem sehr beeindruckend 🙂

King Crimson: 21st Century Schizoid Man

Würde man mich nach dem passenden Soundtrack für Corona fragen: Die Musik von King Crimson wäre bei mir ganz oben auf der Liste. Ganz besonders der Song 21st Century Schizoid Man vom ersten Album In The Court Of The Crimson King.

Clock Opera: Carousel

Interessante Mischung aus 80er Elektro mit funky/rockigen Elementen, einem Touch von Disko und dem markanten Gesang des Front-Manns Guy Connelly.

Cindy Lauper: At Last (Playlist)

Gelungene Live-Aufnahmen – darunter einige Balladen mit Piano und Gesang. Und der Klassiker Don‘t Let Me Be Missunderstood.