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Mehr InformationenVier Jazzer geben auf dem Album 4 Wheel Drive, erschienen am 15. März, ihr Tribut zu ein paar Rock-Standards des 20ten Jahrhunderts.
Zu den Musikern muss man nicht viel erzählen: Der schwedische Sänger und Posaunist Nils Landgren hat sich für die Aufnahmen mit seinem Landsmann Lars Danielsson an Bass und Cello sowie dem Pianisten Michael Wollny und Wolfgang Haffner am Schlagzeug (beide aus D) zu einer „Supergroup“ des europäischen Jazz zusammengeschlossen. Und das Label act hat einmal mehr bewiesen, dass sich „anspruchsvoll“ und „hörbar“ nicht widersprechen müssen.
Neben dem hier verlinkten Another Day In Paradise (von Phil Collins) interpretieren sie u.a. Shadows In The Rain (Sting), Maybe I’m Amazed (Paul McCartney) und She’s Always A Women (Billy Joel). Wahrscheinlich kein Zufall, dass die ursprünglichen Songschreiber (mindestens eine leichte) Affinität zum Jazz hatten bzw. haben (man denke z. B. an das Album Last Session von Gil Evans und Sting).
Eingerahmt werden die Songs von den Eigenkompositionen Polygon als Opener und 4WD als Outro.
Sehr hörenswertes Album für einen entspannten Abend mit (meist) bekannten, hier neu interpretierten Songs.